Reitz Medien

Christian Reitz Kinematographie

Die Andere Heimat

Tech­ni­sche Daten: Cine­ma­scope, Schwarz­weiß mit Farb­ef­fek­ten Digi­tal-Pro­duk­ti­on 4k und 2k dcp für Digi­tal­ki­no und 35mm Ton 5.1 Dol­by Sur­round (6 Kanal-Mix) 230 min bei 24 fpsUT: engl/frz/ital

Stab:Produzent: Chris­ti­an Reitz Kopro­du­zent: Mar­ga­ret Men­egoz Regie: Edgar Reitz Dreh­buch: Edgar Reitz/Gert Hei­den­reich Kame­ra: Ger­not Roll Sze­nen­bild: Toni Gerg/Hucky Horn­ber­ger Kos­tüm­de­sign: Esther Amu­ser Mas­ken­bild: Nico­le Stoe­we­sand Ton: Marc Parisotto/Philippe Welsh Schnitt: Uwe Klim­meck Musik: Micha­el Riess­ler Post­pro­duk­ti­on: Reitz Medien

Inhalts­an­ga­be:

Vor dem Hin­ter­grund des länd­li­chen Deutsch­land Mit­te des 19ten Jahr­hun­derts, als gan­ze Dör­fer geplagt von Hun­gers­not und Armut ins fer­ne Süd­ame­ri­ka emi­grier­ten, erzählt der Film DIE ANDERE HEIMAT eine dra­ma­ti­sche Fami­li­en- und Lie­bes­ge­schich­te. In ihrem Zen­trum ste­hen zwei Brü­der, die eines Tages vor der alles ent­schei­den­den Fra­ge ste­hen: Gehen oder blei­ben? Jakob, ein für einen Bau­ern­jun­gen unge­wöhn­lich roman­tisch ver­an­lag­ter Cha­rak­ter, träumt sich aus sei­nem Elend in eine bes­se­re Welt, ein Para­dies in den Urwäl­dern Bra­si­li­ens. Er schmie­det Plä­ne, mit sei­ner gro­ßen Lie­be, der Toch­ter einer ver­arm­ten Edel­stein­schlei­fer­fa­mi­lie aus sei­nem Dorf, für immer aus­zu­wan­dern, unter selt­sa­men Fremd­lin­gen zu leben, ihre Spra­che zu erler­nen und gro­ße Aben­teu­er zu erle­ben. Die Rück­kehr sei­nes Bru­ders aus dem preu­ßi­schen Mili­tär­dienst gibt den Anstoß für Ereig­nis­se, die die Lie­be zwi­schen Jakob und Jet­t­chen jäh erschüt­tern und Jakobs Leben in eine völ­lig ande­re Rich­tung len­ken wird.

In ein­präg­sa­men Zeit­bil­dern vom Exodus der Huns­rück­bau­ern in end­lo­sen Kolon­nen hoch­be­la­de­ner Pfer­de-Fuhr­wer­ke, die sich durch die Huns­rück­tä­ler zie­hen, wird hier von einer Epo­che erzählt, in der Deutsch­land ein Aus­wan­de­rungs­land war und die Men­schen auf der Suche nach einer ande­ren Hei­mat all ihren Mut und ihren Glau­ben an die Zukunft zusam­men­raff­ten, um ins Unbe­kann­te auf­zu­bre­chen. Gedreht an Ori­gi­nal­schau­plät­zen im Huns­rück und unter­stützt von der regio­na­len Bevöl­ke­rung folgt der Film dem Geist der welt­be­rühmt gewor­de­nen HEIMAT TRILOGIE und eröff­net ein fil­mi­sches Pan­ora­ma, das mit größt­mög­li­cher Authen­ti­zi­tät den klei­nen Leu­ten und ihren Geschich­ten folgt.

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